Craniosakralterapie!
Craniosakral-Therapie
Craniosakral-Therapie ist eine manuelle Methode, die sich aus der Osteopathie* entwickelt hat. Osteopathie ist ebenso eine manuelle Therapieform (Die Hände finden die Blockade und beheben diese.)
Mit Hilfe von oszillierenden Impulsen wird das Bindegewebe um ein Gelenk harmonisiert, Blockaden lösen sich und die Funktion des Gelenks verbessert sich. Das Craniosakrale-System hingegen wird nur durch Berührung, Präsenz oder minimalen Bewegungsimpulsen angesprochen. Der Körper kann in sein Gleichgewicht kommen und in den Selbstheilungsprozess eintreten. Dadurch wird eine nachhaltige und ganzheitliche Gesundheitsförderung realisiert.
Jeder Mensch ist einzigartig mit seinem Körper, seiner Geschichte, seinem Ausdruck in diesem Leben. Dadurch ist jede Behandlung einzigartig und individuell.
Die Craniosakraltherapie ist eine sanfte, manuelle Therapiemethode, die darauf abzielt, das craniosakrale System des Körpers zu beeinflussen.
Wo kann es helfen?
- Schmerzen (im Bewegungsapparat, Bandscheibenvorfälle, Menstruation)
- Schlafprobleme
- Verdauungsprobleme
- Stress und stressbedingte Beschwerden, Burn out
- Cranio-mandibuläre Dysfunktionen (nach Zahn-/Kiefer O.P., Integration von Zahnspangen/Retainer, Zähneknirschen (Bruxismus), Hüft-, Becken- und Wirbelsäulenschmerzen bzw. - spannungen nach Kieferregulation)
- Logopädische Herausforderungen (durch Spannungsreguliereung der Schlund-, Kehlkopf- und Halsmuskulatur, sowie
- Faszien und Reharmonisierung mit dem Cranio-Mandibulärem-System und Integration ins gesamte Körpersystem)
- Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel (ausgelöst durch Blockaden und störenden Spannungsmustern)
- Unfälle (Schleudertrauma, Angstzustände, Verspannungen)
- Stärkung des Immunsystems
- Regulierung des Nervensystems
- Kraft tanken, erholen
- Bei sich und im eigenen Körper ankommen
- Unterstützung in belastenden Lebenssituationen und
- Fordernden Prozessen (Veränderungen, Entscheidungen, Umbrüchen)
Über den Trainer
Bevor ich mich auf der südsteirischen Weinstraße niedergelassen habe, tanzte ich mich durch die Städte Europas, ich wollte möglichst jeden Tag tanzen, meinen Körper bewegen, ihn besser kennenlernen. Release Based Bodywork, Contact Improvisation, Ausdruckstänze, wie Butho und auch Körpertheater verschönten mir die Tage.
Als mein Intereresse nach Stille und einem tieferen Wahrnehmen immer stärker wurde, reiste ich nach Asien, um von einem Meister im chinesischen Hinterland über die Martial Arts zu lernen (Kung Fu, Tai Chi, Qi Gong). Irgendwie dachte ich aber immer, dass es sowas wie eine "Mutter" für diese ganzen Bewegungsdisziplinen geben musste und ich wollte zu diesem Ursprung.
In Indien verbrachte ich viele Jahre, um zu erfassen, was Yoga nun eigentlich war. Die Yogarichtung, die "meine" war, fand ich bei B.K.S. Iyengar, dessen Technik ich von Usha Devi, Sharat Arora, Rajiv und Swati Chanchani lernen durfte.
Yoga lernt man nicht ausschließlich auf der Matte. Ich erinnere mich an viele Menschen, von denen ich lernte, während meiner zahlreichen Reisen, in den zahlreichen Ländern, die ich besuchte.
Körperarbeit war von Anfang an wichtiger Teil meiner Reisen. In jedem Land, in jedem Dorf traf ich auf verschiedenste (manuelle) Körpertherapien. Ich lernte von unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Techniken. Um einige zu nennen: Chinesische Massage, Thai Massage, Tibetische Massage, Shiatsu, Ayurvenda und zahlreiche namenlose Zugänge/Techniken zur Körperarbeit.
Zurück in Europa machte ich meinen Bachelor in Osteopathie (Deutschland; DIU - Dresden International University, COE - Europäisches Colleg für Osteopathie, OSD - Osteopathieschule Deutschland) und zahlreiche Fortbildungen in Cranio-Sakraler-Therapie, sowie die Prüfung zur Heilmasseurin.
Heute integriere ich meine ganzen Erfahrungen in meine Arbeit als Osteopathin und Yogalehrerin. Regelmäßig besuche ich Workshops zu Tanz und bilde mich in Körperarbeit und Musik fort.
Jeder Mensch ist einzigartig mit seinem Körper, seiner Geschichte, seinem Ausdruck in diesem Leben.